Unparteiische Wählergruppe Rimsting (UWG)
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Herzlich Willkommen auf der Internetseite der UWG Rimsting 

Hier werden Sie über die aktuelle Arbeit der UWG im Gemeinderat und die verschiedenen Vereinsaktivitäten informiert. Bei Fragen oder Anregungen zögern Sie bitte nicht mit uns in Kontakt zu treten oder sich direkt an unsere beiden Gemeinderäte Brigitte Feichtner und Raimund Feichtner zu wenden. 


Ferienprogramm Rimsting 2022

 Auch  dieses Jahr hat die Gemeinde Rimsting dank engagierter Bürger und Vereine ein Ferienprogramm zusammengestellt. Das Programm ist auf der Homepage unter www.rimsting.de zu sehen. Die Anmeldung ist bis Donnerstag 21.07.2022. 

Die UWG Rimsting bietet auch in diesem Jahr den beliebten Ausflug zum Schaubienenstand auf der Ratzinger Höhe an. Termin ist Donnerstag der 04.08.2022. 

Wir wünschen allen Kindern und Begleitern einen schönen Ausflug und hoffen auf gutes Wetter. 

Brigitte Feichtner folgt auf Wolfgang Stögmüller

Wieder zur zweiten Vorsitzenden der UWG Rimsting gewählt 

Rimsting ¬– Groß war im vergangenen Jahr die Betroffenheit, als Wolfgang Stögmüller, der zweite Vorsitzende der Unparteiischen Wählergruppe Rimsting (UWG) nach kurzer schwerer Krankheit starb. Jetzt ist Brigitte Feichtner bei der Jahreshauptversammlung im Rimstinger Gemeindesaal für die letzten zwei Jahre der dreijährigen Wahlperiode einstimmig zur Nachfolgerin gewählt worden.
Brigitte Feichtner kehrt damit nach sieben Jahren wieder in die Vorstandschaft zurück. Sie war schon von 2002 bis 2008 zweite Vorsitzende und von 2008 bis 2014 erste Vorsitzende der UWG gewesen. Vorsitzender Raimund Feichtner dankte ihr, dass sie diese Aufgabe neben ihrem Amt als Gemeinderätin nochmals auf sich nehme. Vorher würdigte er die Verdienste von Wolfgang Stögmüller, der sechs Jahre lang sich als zweiter Vorsitzender „engagiert und mit fester Haltung“ für Rimsting und die Rimstinger eingesetzt habe. Neben Wolfgang Stögmüller gedachte die Versammlung auch ihrem Mitglied Karl Lindner, der ebenfalls im vergangenen Jahr verstorben war und sich unter anderem als langjähriger Initiator und Vorsitzender der Bürgerinitiative „Rettet den Geigelstein“ für die Heimat und die Umwelt eingesetzt hatte. Eine Nachwahl gab es auch bei den Kassenprüfern. Dr. Hans-Henning Spitalny trat zurück. Zum Nachfolger wurde in der Nachwahl einstimmig Michael Arends bestimmt, der dieses Amt gemeinsam mit Klaus Kunerl ausübt. Spitalny und Kunerl hatten vorher die Kassenführung geprüft und Entlastung erteilt. Schatzmeisterin Veronika Heinz hatte über einen positiven Kassenbestand berichtet.
In seinem kurzen Jahresrückblick erinnerte Feichtner daran, dass wegen der Corona-Pandemie sowohl die politischen Bürgerstammtische der UWG wie auch der alljährliche Ausflug hatten ausfallen müssen. In der Gemeindepolitik habe sich aber trotz Corona viel getan. So sei seit der letzten Versammlung vor einem Jahr der Kinderhort und die Gemeindebücherei eröffnet worden. Die Bücherei komme gut an und der Hort sei voll. „Das Ganze ist eine gute Sache, die wir von der UWG schon vor Jahren gefordert und angestoßen haben“, sagte Feichtner.
Brigitte Feichtner und Raimund Feichtner, die beiden Gemeinderäte der UWG, berichteten über einige Themen, die den Gemeinderat in den vergangenen Wochen und Monaten beschäftigten, wie den Bau eines Austragshauses am Rand des Westenbachtals oder Bauprojekte im Innenbereich Rimstings und in Hochstätt. Raimund Feichtner sprach sich dabei für eine weitere Verdichtung der Bebauung im Innenbereich aus, besonders wenn dafür bereits bestehende Gebäude wie leerstehende Stadl genutzt würden. Das sei besser als neues Bauland auf der grünen Wiese auszuweisen. Brigitte Feichtner mahnte aber an, dass trotzdem genügend Parkplätze und Grünflächen zur Verfügung stehen müssten.
Beide Gemeinderäte begrüßten die Einführung eines neuen digitalen Ratsinformationssystems. Die Sitzungsunterlagen werden dabei künftig digital an die Räte verschickt. Raimund Feichtner versprach sich davon Arbeitserleichterung für die Verwaltung und die Räte, aber auch mehr Transparenz und digitale Information für die Bürger. Seit Januar könnten jetzt bereits die Protokolle der Sitzungen auf der Homepage der Gemeinde eingesehen werden.
Mobilfunk und Breitbandausbau seien weitere Themen, die Rimsting sehr beschäftigten, so der UWG-Vorsitzende. Die UWG sei schon immer gegen den Bau des 30 Meter hohen Gittermasten an der Westernacher Straße gewesen. Die UWG unterstütze deshalb die Klage der Gemeinde gegen Ersetzung des Gemeinderatsbeschlusses durch das Landratsamt, das den Bau zulassen möchte. Auch die von einer Bürgerinitiative geforderte Bürgerversammlung über die Schädlichkeit von G5-Mobilfunk und den Bau von Mobilfunkmasten unterstützten die beiden Gemeinderäte der UWG, denn eine bestmögliche Information der Öffentlichkeit sei wichtig. Andererseits hätten sich viele betroffene Bürger von der Ratzinger Höhe in einem Brief an die Gemeinde über die schlechte Internetversorgung beschwert und einen besseren Breitbandausbau durch Glasfaserkabel gefordert. Der UWG-Vorsitzende sagte, er verstehe die Forderungen und den Ärger der Bürger. Allerdings ärgere es ihn genauso, dass die Kommunen und die einzelnen Gemeinderäte für Versäumnisse verantwortlich gemacht würden, an denen allein die große Politik Schuld sei. Ihnen würde die fehlende Infrastruktur vorgeworfen, die die Firmen schaffen müssten, die am Internet verdienten, so Feichtner. In dichter besiedelten Bereichen, in denen was verdient wird, würden Leitungen gebaut, in den weniger besiedelten Bereichen, in denen nichts zu holen ist, sollten die Kommunen oder die Bürger für den Ausbau bezahlen. Feichtner kündigte an, dass der Breitbandausbau, den die Gemeinde schon mit viel Geld gefördert habe, Thema, der öffentlichen Gemeinderatssitzung am 14. September sein werde.
Zufrieden zeigten sich die UWG-Gemeinderäte mit der vom Gemeinderat beschlossenen Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED-Lampen. Dadurch würden die Insekten geschützt und Strom gespart. In etwa viereinhalb Jahren hätten sich die geschätzten Kosten von 100 000 Euro bei einem erwarteten Zuschuss von 30 000 Euro amortisiert. fkn


(Bericht aus der Chiemgau-Zeitung vom 06.08.2021)


Ehrung für unseren Vorsitzenden Raimund Feichtner für 25-jährige Mitgliedschaft im Gemeinderat 

Ihm Rahmen der Gemeinderatssitzung am 11.05.2021 wurde unser Vorsitzender Raimund Feichtner für seine 25-jährige Mitgliedschaft im Rimstinger Gemeinderat geehrt. 

Seit 01.05.1996 gehört er dem Gemeinderatsgremium an. Damals waren folgende Gemeinderäte im Amt: Bauer Andreas, Bauer Nikolaus, Feichnter Konrad, Feichtner Raimund, Fenzl Therese, Grimm Wilhelm, Heindl Georg sen., Hoffmann Florian, Huber Max, Huber Norman, Mayer Josef, Oberloher Georg, Pichler Elisabeth, Schlutt Hans, Schwarzer Gerold, Dr. Weinzierl Siegfried, Werndl Hans. 

Neben der Gemeinderatstätigkeit ist Raimund Feichtner auch in vielen weiteren Ehrenämtern aktiv. So war er z.B. von 2001 bis 2009 Schöffe am Amtsgericht Rosenheim, Gründungsmitglied und seit 1986 Vorsitzender der Laienbühne Rimsting e.V., langjähriger Sänger im Kirchenchor und seit Bestehen (2001) Mitglied der RimSinger,  seit 2010 Pfarrgemeinderat und Vorsitzender der UWG Rimsting. 

Bürgermeister Andreas Fenzl dankte Raimund Feichtner für sein langjähriges und konstruktives Mitwirken im Dienst der Gemeinde und die gute Zusammenarbeit. Es wurden Blumen und ein kleines Geschenk überreicht. 

Raimund Feichtner bedankte sich bei Bürgermeister, Gemeinderatskolleginnen und -kollegen und der Verwaltung für die gute Zusammenarbeit. So konnte in der langen Zeit viel erreicht werden. 


NEU - Sitzungsprotokolle des Gemeinderates 

Die Gemeinde Rimsting veröffentlicht für ihre Bürger:innen die Sitzungsprotokolle des Gemeinderates auf ihrer Homepage. Sie finden dort die Protokolle seit Januar 2021

Jahresrückblick für 2020

Liebe Mitglieder, Freundinnen und Freunde der UWG Rimsting,

beste Wünsche für das neue Jahr 2021!

Vor zwölf Monaten sind wir voller Zuversicht in ein neues Jahr 2020 gestartet. Doch es wurde ein   schwieriges   Jahr   für   die   ganze   Welt   und   ein   trauriges   Jahr   für   unsere   Unparteiische Wählergruppe.   In   Anbetracht   von   Krankheit   und   Tod   wird   Vieles   unwichtig.   Wir   mussten Abschied nehmen von zwei überaus geschätzten Mitgliedern.

Im August starb im Alter von 81 Jahren unser langjähriges Mitglied Karl Lindner. Er war ein engagierter   Rimstinger,   in   der   katholischen   Pfarrei   als   langjähriger   Pfarrgemeinderats-vorsitzender,   in   der   Ökumene   und   in   der   Seniorenarbeit   und   auch   und   vor   allem   als Naturschützer.   45   Jahre   lang   war   er   Vorsitzender   der   Bürgerinitiative   „Rettet   den Geigelstein“. Mit seinen Mitstreitern hat er den Blumenberg des Chiemgaus vor der weiteren touristischen Ausbeutung und Kommerzialisierung bewahrt. Viele Jahre lang war Karl auch engagiert und aktiv bei uns als Mitglied dabei.

Am 14. Oktober starb nach kurzer schwerer Krankheit unser zweiter Vorsitzender Wolfgang Stögmüller. Es war für uns alle ein schwerer Schlag. Ich darf wiederholen, was ich bei der Beerdigung an seinem Grab gesagt habe:i

Die UWG Rimsting trauert um ihren zweiten Vorsitzenden Wolfgang Stögmüllert. Der Verlust lässt sich noch nicht ermessen. Wolfgang wird nicht nur unserer lieben Lies und seinen Kindern Jakob und Vreni, sondern er wird uns allen fehlen. Seit sechs Jahren war Wolfgang unser zweiter Vorsitzender, engagiert und mit fester Haltung.  Er hat die Großkopferten in Staat und Kirche und alle, die sich was einbilden, nicht mögen. Da konnte er so richtig grantig werden. Aber er war keiner, von denen die zuhause sitzen und über die Welt schimpfen. Er wollte etwas verändern, mit seinem Einsatz, zwar nicht die ganze Welt besser machen, aber sein Lebensumfeld. Er wollte etwas für die Menschen tun und er hat etwas getan, für Rimsting und die Rimstinger.  Er war zwar ein Niederbayer aus Landau, Und wir haben deswegen oft gescherzt, aber dem Niederbayern wurde Rimsting zur wirklichen Heimat.  Ich habe mit Wolfgang nicht nur meinen Stellvertreter bei der UWG, ich habe vor allem einen sehr sehr engen und lieben, ja meinen besten Freund verloren. Es fällt mir schwer, künftig auf seinen Rat und seine Hilfe verzichten zu müssen, auf die vielen Stunden auf der Terrasse bei einem Zigarillo, einem Espresso und einem Glas Rotwein.  Wenn es, wie wir glauben, einen Himmel gibt, dann hoffe ich dich dort lieber Wolfgang, wenn ich auch rein darf,auf so einer Terrasse im Himmel wieder zu treffen.  Ruhe nicht in Frieden, das ist nichts für Dich. Schau auf uns, auf Deine Lies und deine Kinder. Pfiad Di.

Ohne Wolfgang Stögmüller weiterzumachen, fällt schwer. Deshalb denkt darüber nach, wer von euch das Amt des zweiten Vorsitzenden im neuen Jahr übernehmen kann. Wenn wiedereine Hauptversammlung möglich sein wird, müssen wir eine neue zweite Vorsitzende oder Vorsitzenden wählen.

Ja, das vergangene Jahr war ein Jahr, das niemand so vorhersehen konnte. Es war wegen der Coronapandemie für Viele ein Jahr der Einschränkungen, ein Jahr der Unsicherheit, ein Jahr   der   Angst  vor   Krankheit   und   Tod,   ein   Jahr   der   Angst   vor   Konkurs   ode rArbeitsplatzverlust. Auch wenn bei Vielen im vergangen Jahr die Urlaubsträume platzten, die Kinderbetreuung   bei   geschlossenen   Kitas  und   Schulen   schwierig   wurde   und   wir  auf   unser gewohntes Feiern, auf Konzerte und Theater verzichten mussten, so haben die meisten von uns   die   Pandemie   bisher   gut   überstanden.   Viele  schimpfen     auf   unsere   Gesellschaft,   auf unseren Staat und unsere Politiker, und manches kann und muss man auch kritisieren, aber seien   wir   froh,   dass   unsere   Gesellschaft   zusammenhält,   dass  der   Staat   funktioniert   und unsere   Politiker   geradeaus   und   nicht   quer   denken.   Auch   in  Rimsting   sind   wir   dank   des Zusammenhalts   und   des   Engagements   seiner   Bürger   und   dank  der   guten   Arbeit   in   der Verwaltung unter der Leitung des alten und des neuen Bürgermeisters bisher gut durch die Coronakrise gekommen.

Auch   wenn   die   Coronapandemie   und   unsere   schmerzlichen   Todesfälle   unser   Vereinsjahr prägten, will ich  doch  noch einen Rückblick auf das Jahr geben, das ja  auch ein  Wahljahr war. Das Ergebnis war für uns so nicht absehbar und bedauerlich. Im Januar waren wir noch guten Mutes. Wir haben unsere Wahlprospekte erstellt und verteilt. Am    Freitag,    28.    Februar,    war    um   20     Uhr   im  Gemeindesaal     unsere    öffentliche Wahlversammlung. Unserer Kandidatinnen und Kandidaten präsentierten sich dabei alle sehr gut. Leider war, wie bei den anderen Gruppierungen auch, das Interesse der Bürger gering. Dann kam die Wahl am 15. März:Ich   darf  nochmal  das  Ergebnis  und   meine   Stellungnahme,  die   ich   nach   der  Wahl   an   euch verschickt habe, anfügen:

Liebe Kandidatinnen und Kandidaten, liebe Mitglieder der UWG,

erst einmal herzlichen Dank für Euer Engagement in den letzten Tagen und Wochen. Leider ist das Ergebnis nicht so ausgefallen, wie wir uns das gestern gewünscht hätten. Ja, das Ergebnis ist bitter. Wir haben nur mehr 12,7 % der Stimmen erreicht. Das ist die Hälfte des Ergebnisses von vor sechs Jahren. Das sind nur mehr zwei Sitze. Die CSU erreichte 39,5 %(6), die Grünen 16,1 % (3), die Wählergemeinschaft Greimharting 13,5 % (2), die Freien Wähler 12,3 % (2) und die SPD 5,9 % (1). Wie ihr sicher schon wisst, hat Andi Fenzl die Bürgermeisterwahl mit 63 % vor Mary Fischer mit 21,6 % und Stephan Walter mit 15,4 %gewonnen. Brigitte Feichtner und ich wurden wieder in den Gemeinderat gewählt. Christian Moser und Thomas Feichtner sind die ersten Nachrücker.Ich glaube, wir brauchen uns nichts vorzuwerfen. Der Trend war gegen uns. Man kann viele Jahre   gute   Arbeit   machen,   aber   es   genügt   anscheinend   sich   ein  grünes   Mäntelchen umzuhängen   und   die   Stimmen   purzeln   herein.   Leider   sind   viele   Wähler   an  der Kommunalpolitik nur wenig interessiert und so werden nicht die Personen gewählt, sondern die Partei. Da hat es eine unabhängige Wählerliste schwer. Die Grünen haben mindestens hundert Listenstimmen mehr als wir bekommen.Wir haben im Gemeinderat die vergangenen Jahre viel bewirkt und über alle Parteien hinweg gut   zusammengearbeitet.   Das   wird   nicht   belohnt,   das   registrieren   viele   Wähler  nicht.Populistische Blasen kommen halt besser an.Aber trotzdem müssen wir uns überlegen, was wir falsch gemacht haben und was wir hätten besser machen können. Vielleicht hatte auch ich zu wenig Feuer und Überzeugungskraft und es wird langsam Zeit.Allen Kandidatinnen und Kandidaten allen Helfern und Spendern nochmals einen herzlichen Dank. Ihr wart super! Ihr habt echten Bürgersinn gezeigt.

Wegen   der  Coronapandemie   konnte   unsere   Hauptversammlung   nicht   wie   gewohnt  im   Mai stattfinden.   Unter   Erstellung   eines   Sicherheitskonzepts   war   es   uns   dann   möglich   unter Vorsichtsmaßnahmen   am   28.   Juli   ein   reguläre   Hauptversammlung   mit   Neuwahlen   im Gemeindesaal durchzuführen. Die Wahlen leitete Franz Feichtner unterstützt von Jakob Stögmüller. 

Zum ersten Vorsitzenden wurde ich mit 15 Ja-Stimmen und zwei Enthaltungen gewählt. Zum zweiten   Vorsitzenden   wurde   wieder   Wolfgang   Stögmüller   mit   17   Ja-Stimmen   und   zwei Enthaltungen   bestimmt.   Schriftführer   wurde   neu   Christian   Moser   mit   18   Ja-Stimmen     bei einer  Enthaltung.  Zur Schatzmeisterin   wurde   Veronika   Heinz mit 17  Ja-Stimmen   und  einer Enthaltung  gewählt.   Beisitzer sind Brigitte  Feichtner, Rita  Aß, Elisabeth  Stögmüller, Jakob Stögmüller, Maria Hirn, Hans Weidmann und Franz Feichtner.

 Ich bedankte mich als Vorsitzender bei allen, die ein Amt übernahmen. Ein besonderer Dank galt und gilt aber vor allem dem langjährigen Vorsitzenden Hannes Nußbaum, der sich nicht mehr   zur   Wahl   als   Schriftführer   zur   Verfügung   gestellt   hatte   und   nach   18   Jahren   aus   der Vorstandschaft   der   UWG   ausschied.   Hannes   Nußbaum   hat   maßgeblich   mit   großem Engagement die UWG als Verein ins Leben gerufen und sich mit großem Engagement als Gemeinderat   und   UWG-Vorsitzender   für   Rimsting   und   seine   Bürger   eingesetzt.   Weiter bedankte ich mich und bedanke mich auch jetzt bei Maria Hirn für die jahrelange, vorbildliche Kassenführung.   Auch   sie   trat   als   Schatzmeisterin   nicht   mehr   zur   Wahl   an.   Für   Hannes Nußbaum und Maria Hirn sowie für die ausgeschiedenen Gemeinderäte Rita Aß und Dr. Fritz Hornschuch   gab   es  kleine   Präsente. 

Auch  an   Rita   Aß  und   Dr.  Fritz  Hornschuch   an   dieser Stelle nochmals herzlichen Dank für das große Engagement und die gute Zusammenarbeit nicht nur im Gemeinderat.

In unserer Hauptversammlung berichtete ich auch über den kommunalen Haushalt 2020 und die   möglichen   Einflüsse   der   Coronapandemie   auf   die   Einnahmen.   Das   Haushaltsvolumen beträgt   im   Jahr   2020   13   Millionen   Euro.   Neben   den   Personalkosten,   die   mit   3,4   Millionen Euro zu Buche schlagen, sind die Bautätigkeiten rund um den Hort und Bücherei mit rund 1,8 Millionen   Euro   und   der   Neubau   des   Wasserhochbehälters   in   Pinswang   mit   rund   780.000Euro (bis 2021) die größten Ausgabeposten. Bisher sind laut Auskunft des Kämmerers die Finanzen trotz der Coronapandemie in Rimsting noch ganz in Ordnung. Wie es im nächsten Jahr aussieht, wird sich herausstellen. Natürlich ist mit steuerlichen Einbrüchen zu rechnen. 

Brigitte   Feichtner   erläuterte   in   der   Versammlung   den   Stand   der   Baumaßnahmen   für   das Haus   für   Kindermittagsbetreuung   und   die   Gemeindebibliothek.   Die   Kindermittagsbetreuung und   die   Gemeindebibliothek   laufen   mittlerweile   seit   September   sehr   zufriedenstellend.   Die Eröffnungsfeier   musste   natürlich   leider   ausfallen.   Auch   ist   die   Gemeindebibliothek coronabedingt zur Zeit geschlossen


Aufgrund der Corona-Pandemie fiel auch das Ferienprogramm etwas anders aus, als in den vergangenen Jahren. Für die UWG, die sich seit vielen Jahren an dem Programm beteiligt,organisierte Rita Aß das diesjährige Angebot: Es gab eine Wanderung zum Lehrbienenstandauf   der   Ratzingerhöhe   mit   Brotzeit,   Führung   durch   den   Lehrbienenstand   inklusive Honigschleudern   und   eine   Führung   durch   die   Blühwiese,   die   der   Bund   Naturschutz gemeinsam mit der Gemeinde Rimsting angelegt hat.

Unser alljährlicher UWG-Ausflug musste heuer wegen Corona auch ausfallen.

Seit Mai sind der neue Gemeinderat und der neue Bürgermeister im Amt. Wir tagen etwas ungewohnt  wegen   der  Coronakrise   im  Gemeindesaal  mit  dem  nötigen   Sicherheitsabstand.Die UWG hat leider nur noch jeweils einen Ausschusssitz. Gitti sitzt im Bauausschuss un dich   im   Hauptverwaltungsausschuss.   Die   Verteilung   der   ganzen   Sitze   ist   harmonisch verlaufen.   Wieder   einmal   hatte   ich   zum   zweiten   Bürgermeister   kandidiert.   Wieder   einmal hatte   ich   keinen   Erfolg.   Das   war   aber   vorher   schon   klar,   denn   die   CSU   und   die Greimhartinger   hatten   sich     vorher   schon   auf   Thomas   Schuster   geeinigt.   Und   von   den Grünen   kandidierte   Monika   Walter.   Immerhin   bekam   ich   vier   Stimmen,   Walter   drei.   Dritter Bürgermeister wurde Robert Perl aus Greimharting. Es besteht ein stilles Übereinkommen,dass den Greimhartingern ein Stellvertreterposten zufällt. Perl hatte Gitti vorgeschlagen. Sie war mit ihrem Vorschlag der CSU zuvorgekommen. Robert Perl bekam 16 Stimmen. Ich durfte übrigens als ältester Gemeinderat den ersten Bürgermeister vereidigen.

Im Gemeinderat haben uns in den letzten Monaten vor allem einige Bausachen beschäftigt,mit Einsprüchen zu gewünschten Bebauungsplanänderungen in Hochstätt und Rimsting. Die Materie ist sehr kompliziert. Wie ihr sicher der Presse entnommen habt, wurden Anträge von den   Grünen   auf   Geschwindigkeitsbeschränkungen   im   Rimstinger   Ortsbereich   von   den Behörden wie vorhersehbar abgelehnt. Ähnliche Anträge waren schon in den vergangenen Jahren vom Gemeinderat erfolglos gestellt worden. Trotzdem unterstützen wir natürlich nach wie   vor   einen   sichereren   Autoverkehr   durch   Rimsting.   Durchsetzbare   Lösungen   haben   wir noch nicht gefunden.

Zum Schluss meines Rückblicks danke ich allen, die im vergangenen Jahr bei der UWG aktiv waren,   besonders   unseren   Kandidatinnen   und   Kandidaten   und   allen,   die   im   Wahlkampf geholfen haben. Auch wenn unser Erfolg nicht groß war, bitte ich euch weiterzumachen und das  Interesse   für   euer   Umfeld,   für   das  Dorf   und   seine   Bewohner  nicht  zu   verlieren.  Bleibt weiter aktiv, am besten bei der UWG! Ja, ein  schweres Jahr ist zu  Ende  gegangen. Aber gehen  wir voller  Hoffnung  in  das neue Jahr 2021! Mit besten, auch persönlichen Wünschen zum neuen Jahr

Euer Raimund Feichtner 

Danke für Ihre Stimme

Liebe Wählerinnen und Wähler der UWG und ihrer Kandidatinnen und Kandidaten,
 
herzlichen Dank, dass Sie uns Ihre Stimme gegeben haben.
Leider ist das Gesamtergebnis nicht so ausgefallen, wie von uns erhofft und gewünscht.  Wir sind küntig nur noch mit zwei Mandaten im Gemeinderat vertreten. Raimund Feichtner und Brigitte Feichtner werden sich in den nächsten sechs Jahren, um Ihre Belange kümmern und sich Ihrer Sorgen annehmen. Wir wollen uns wie schon in den vergangenen Jahren für eine nachhaltige Gemeindepolitik einsetzen: unabhängig, bürgernah und ohne ideologische Vorgaben. Wie wollen ohne populistisches Getöse sachorientiert die bestmöglichen Lösungen für die Probleme der Rimstingerinnen und Rimstinger finden. 
Wenn Sie  Anregungen, Fragen oder Sorgen haben, dann schreiben Sie uns oder sprechen Sie uns an! 
 
 
Ihr Raimund Feichtner
 
Vorsitzender der UWG Rimsting

Bericht aus der Chiemgau-Zeitung

Knifflige Fragen zu Rimsting

Gewinner von Preisrätsel „Mein Rimsting“ ermittelt

Rimsting – In Rimsting gibt es viel Interessantes zu entdecken. „Mein Rimsting“ war der Titel eines Preisrätsels der Unparteiischen Wählergruppe Rimsting (UWG), das an alle Rimstinger Haushalte verteilt wurde. Buchautor und Dorfführer Johann Nußbaum hatte 15 Fotos von Rimstinger und Greimhartinger Sehenswürdigkeiten und interessanten Objekten gemacht und teils einfache, teils schwer zu lösende Fragen dazu gestellt. Um die Fragen, richtig beantworten zu können, war für einige Rätselteilnehmer wohl auch ein Spaziergang zu den Objekten nötig. Wer weiß schon auf Anhieb, dass im Ortsteil Weingarten auf der Ratzinger Höhe bis in 17. Jahrhundert Wein für das Kloster Herrenchiemsee angebaut wurde und dass die Skulptur von Andreas Kuhnlein am Uferweg bei Hochstätt den Titel „Wehrlos“ trägt? Unter den zahlreichen Einsendungen gab es 16, bei denen alle Fragen richtig beantwortet wurden. Bei der Vorstellung der Kandidatinnen und Kandidaten der UWG zur Gemeinderatswahl wurden die Gewinner bekanntgegeben und die Preise überreicht. Der erste Preis, eine Übernachtung im Hotel Linde auf Frauenchiemsee für zwei Personen ging an Katharina Steinbichler. Den zweiten Preis, einen Gutschein über fünfzig Euro erhielt Dr. Renate Decker, der dritte Preis, das Rimstinger Heimatbuch von Dr. Josef Waibel, bekam Anna Decker. Der vierte und fünfte Preis, die Ortschronik von Rimsting des 20. Jahrhunderts von Erica Ruetz, gewannen Heike Frommwieser und Angela Weidmann.

UWG Vorsitzender Raimund Feichtner übergab die Gewinne an Ulrike Decker (für ihre Mutter Dr.Renate Decker) an Anna Decker, Christian Steinbichler (für Tochter Katharina Steinbichler) und Angela Weidmann (von rechts). Foto: Stögmüller.

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Bericht aus der Chiemgau-Zeitung vom 20.11.2019


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